Pop-Up-Karte selbst gemacht

Bastelanleitung für eine außergewöhnliche Klappkarte

Das englische „Pop up“ bedeutet „plötzlich auftauchen“. Und genau das passiert, wenn man die papiernen Grußkarten des Designers Peter Dahmen aufmacht: Es springen einem dreidimensionale Gebilde entgegen – von geometrischen Formen und Schriftzügen über Tiere und Tortenstücke bis hin zu ganzen Bauwerken. Wer einmal selbst eine solche Klappkarte basteln und verschenken möchte, findet hier die Anleitung dazu:

 

Die Bastel-Anleitung

Für eine Karte werden die Ausdrucke dieser Vorlage in DIN A4-Größe (am besten auf etwas stärkerem Papier) benötigt sowie eine Schneideunterlage, ein 30 Zentimeter langes Lineal, Kleber und ein Bastel-Skalpell.

Das „Template 1 of 2“ nehmen und

  • Vorsichtig das Papier entlang aller rot-gestrichelten Linien anritzen (NICHT durchschneiden!). Wem das zu heikel ist, der kann auch mit der stumpfen Rückseite einer Scherenklinge unter etwas Druck an den Linien entlang fahren. Dieses Falzen hilft nachher, die Karte in Form zu bringen.
  • Die Karte aus der DIN A4-Seite ausschneiden und das Papier entlang aller blauen Linien einschneiden (auch über die Mittellinie hinweg).
  • Die Karte an den rot-gestrichelten Linien falten.

„Template 2 of 2“

  • Die Vorlage in der Mitte entlang der rot-gestrichelten Linie falzen (wieder mit der stumpfen Seite der Schere oder mit einem Falzbein aus dem Bastelgeschäft).
  • Die Karte aus der DIN A4-Seite herausschneiden.

Karte zusammensetzen:

  • Auf die Flächen A und B des „Template 1 of 2“ etwas Kleber geben und sie passend (A auf A und B auf B) auf das „Template 2 of 2“ kleben.
  • Die einzelnen Lamellen noch etwas zurechtrücken, und fertig ist die selbst gemachte Pop-Up-Karte.

 

Wer es bildlicher möchte, kann sich im nachfolgenden Video-Tutorial ansehen, wie die Karte geschnitten und geklebt werden soll.

Mehr Pop-Ups des Designers Peter Dahmen gibt es hier.